JK

Blog

Seit 2004 wohne ich nicht mehr bei Muttern. Dennoch hatte ich nie eine eigene Waschmaschine. Gestern hat sich das erledigt. Endlich muss ich die Wohnung zum Wäsche waschen nicht mehr verlassen. Ich empfand es zwar nie als große Belastung die Wäsche im Keller, im Waschsalon oder bei meiner Mutter zu waschen, dennoch freue ich mich natürlich über diese Erleichterung.

waschmaschine

Die Maschine wurde mir geliefert und ich habe dann penibel nach Anleitung die Transportsicherung entfernt, den Schallschutz an den Boden montiert und versucht die Schläuche anschließend mit den richtigen Enden zu verbinden. Allerdings fehlte eine Verbindung zwischen Schlauch und Abwasseröffnung in der Wand. Daher musste ich nochmal los zum Baumarkt. Dort half mir ein sehr kompetenter Mitarbeiter weiter und wieder Daheim angekommen war die restliche Montage sehr leicht zu bewerkstelligen.

Nun wäscht das Gerät fleißig meine Wäsche. Nur der bestellte Wäscheständer ist noch nicht angekommen, daher hänge ich die sauberen Klamotten provisorisch überall verteilt auf.

leben

Das Leben zu leben ist erstmal leicht. Man muss ja nix tun. Der Körper atmet von alleine, der Blutkreislauf läuft und die Organe selbstverständlich auch. Man muss all dies nicht steuern. Man muss trinken und essen. Damit wir das tun, steuert das Gehirn von selbst den Hunger und Durst. Eine weitere Schwäche ist die Außentemperatur. Auch dafür hat der Körper eine Reihe von Mechanismen auf Lager. Sei es das Schwitzen oder Frieren.

Dennoch ist es nicht einfach zu leben. Es reiht sich Tag an Tag, Woche an Woche, die Zeit erzeugt Druck im Leben. Mit dem Alter steigt auch die Verantwortung, die Forderungen von außen. Das Leben wird schwerer und das Neue und die Begeisterungsfähigkeit für die Welt werden weniger. Nun wird das Leben selbst zu einem Punkt der abzuarbeitenden Liste unserer täglichen Aufgaben.

Ein Ziel, wie in einem Computerspiel, haben wir jedoch nicht. Der Tod ist das Ende, aber sein Eintreten ist ungewiss und jederzeit möglich. Man kann sich aber selbst Ziele suchen, die das Leben sinnvoll erscheinen lassen. Die das Leben erfüllen können. Die Freude bringen. Diese Ziele sind aber auch wieder Aufgaben auf der Liste. Es fällt also schwer diese Ziele zu stecken und dann auch noch zu erfüllen. Aber tun wir das nicht, dann steigt die Sinnlosigkeit mit jedem Tag, an dem wir einen weiteren Punkt auf die Liste setzen, der uns nicht erfüllt sondern auslaugt.

Was ich euch damit sagen will ist, dass ihr euch eben diese Ziele sucht. In Hobbies, in der Erziehung von Kindern oder was euch wichtig erscheint. Lebt euer Leben und lasst es nicht vom Leben nehmen. Der Tod nimmt es schon.

Mein Lebenslauf ist jetzt eine eigene Seite im Internet. Ob das einen praktischen Nutzen haben wird ist noch nicht abzusehen, aber dennoch wäre es natürlich schön. In erster Linie habe ich das getan, weil ich wieder etwas basteln wollte. Schlicht und übersichtlich sollte der Lebenslauf werden. Außerdem sollte die Optik nah am Original sein. Ein Vorteil entstand durch die Möglichkeit Dateien direkt einzubinden. Dadurch kann man nun auf die Zeugnisse und Nachweise direkt zugreifen.

Wenn jemand noch Fehler entdeckt oder Verbesserungsvorschläge hat, dann kann er mir das gerne mitteilen.

http://lebenslauf.johanneskroening.de/

htw

Am 1. April 2014 startete für mich ein neuer Lebensabschnitt. Infolge des kürzlich erworbenen Abiturs, studiere ich seit diesem Tag nämlich an der Hochschule für Technik und Wirtschaft “Angewandte Informatik”. Nachdem ich Ende 2013 wieder nach Berlin gezogen bin und mich erst wieder hier eingewöhnen musste, ging es jetzt ganz schnell und plötzlich bin ich ein Student.

Eine aufregende Zeit beginnt, in der ich viel Neues lernen werde. Und hoffentlich werden die Hürden alle überwindbar sein. Aber davon gehen ich stark aus.

Und was macht man nach dem Studium?!

Laut einer Broschüre der Hochschule, können folgende Berufe mit dem Studiengang ergriffen werden.

• System- und Netzwerkbetreuer,
• Anwendungs- und Benutzerbetreuer,
• Systemanalytiker und –berater,
• Anwendungsdesigner und –entwickler,
• Anwendungsintegratoren oder Vertriebsberater

Mit Freude höre ich Podcasts. Unterwegs oder Zuhause spielt hier keine Rolle, jede neue Folge wird möglichst schnell angehört. In den letzten Jahren haben es viele in meine Sammlung geschafft (und manche sind wieder raus geflogen). Die Aktuellen möchte ich euch alphabetisch auflisten. Hört mal rein!

Außerdem würde ich mich über Vorschläge für neue Podcasts freuen.

Alternativlos
[Abo] [Link]
Angst & Bange 
[Abo] [Link]
anyca.st 
[Abo] [Link]
Belles Lettres: Deutsch für Dichter und Denker
[Abo] [Link]
CRE: Technik, Kultur, Gesellschaft
[Abo] [Link]
Dittsche – Podcast – zum Mitnehmen
[Abo] [Link]
Elementarfragen
[Abo] [Link]
Freak Show
[Abo] [Link]
Hoaxilla – Der skeptische Podcast aus Hamburg
[Abo] [Link]
In trockenen Büchern
[Abo] [Link]
Kuchenradio
[Abo] [Link]
Logbuch:Netzpolitik
[Abo] [Link]
Neues vom Känguru 
[
Abo] [Link]
Neuland Podcast 
[
Abo] [Link]
Not Safe For Work 
[Abo] [Link]
Raumzeit 
[Abo] [Link]
Resonator 
[Abo] [Link]
Segelradio – Podcasts zum Segeln 
[
Abo] [Link]
Skeptoskop 
[Abo] [Link]
Sternengeschichten 
[Abo] [Link]
Viva Britannia 
[Abo] [Link]
Vorgedacht 
[Abo] [Link]
Vorzeiten 
[Abo] [Link]
Wikigeeks 
[Abo] [Link]
WRINT: Flaschen 
[Abo] [Link]
WRINT: Die Wrintheit 
[Abo] [Link]
WRINT: Ferngespräche 
[Abo] [Link]
WRINT: Realitätsabgleich
[Abo] [Link]
WRINT: Wissenschaft 
[Abo] [Link]
WRINT: Zum Thema 
[
Abo] [Link]
WRINT: Zur Person 
[Abo] [Link]

Wir leben in einer Zeit, in der die Gier abermals die Menschen infiziert hat. Eine Zeit, die geprägt ist durch Willkür und den Verlust von nichts geringerem als den Menschenrechten. Hart erkämpfte Grundrechte stehen kurz vor dem Fall oder bestehen nur noch als leere Worthülsen. Die heil versprechende Demokratie versagt immer wieder und schadet nicht nur sich sondern einer viel größeren Idee, dem Frieden und dem Streben nach etwas Größerem.

Natürlich steht dazu im krassen Gegensatz eine nie dagewesene Teilhabe von Menschen weltweit. Die Struktur des Internets macht dies Möglich; noch zumindest. Der Wunsch nach Frieden auf der Welt wird immer größer. Darum heißen Kriegseinsätze auch nicht mehr Krieg, darum werden immer abstrusere Erklärungen für Waffeneinsätze gefunden und manchmal nicht mal mehr gesucht. Die gierige Finanzwelt erhebt sich über die Bürger als notwendige und nicht mehr wegzudenkendes Konstrukt, das um jeden Preis am Leben erhalten werden will.

Die Welt schreit nach Helden und findet sie nicht da, wo man sie zu finden sucht. In der Politik hat man sich als Vertreter des Volkes gegen dieses gewandt und kämpft gegen die bockigen Demonstrationen des Missfallens mit den härtesten Maßnahmen. Trotz Kampf und dem Versuch politischer Einflussnahme scheint der Kampf verloren. Helden, wo seid ihr?

[vimeo]http://vimeo.com/70941166#[/vimeo]

Wie in dem Video müssen wir zusammenkommen und uns gegenseitig und weltweit unterstützen. Natürlich mit weniger Explosionen.

Und noch ein Zitat:

[…] Greed has poisoned men’s souls, has barricaded the world with hate, has goose-stepped us into misery and bloodshed. We have developed speed, but we have shut ourselves in. Machinery that gives abundance has left us in want. Our knowledge has made us cynical. Our cleverness, hard and unkind. We think too much and feel too little. More than machinery we need humanity. More than cleverness we need kindness and gentleness. Without these qualities, life will be violent and all will be lost. […] Let us fight to free the world, to do away with national barriers, to do away with greed, with hate and intolerance. Let us fight for a world of reason, a world where science and progress will lead to all men’s happiness. […]

Charlie Chaplin – bei YouTube ansehen