Nach zwei Tagen Pause in Leipzig habe ich mich wieder auf den Weg gemacht, also ist Tag 3 eigentlich der Fünfte. Aber Ich zähle hier einfach nur die Tage, an denen ich auch fahre. Dennoch zählen die Tage in Leipzig, es war eine großartige Zeit. Ausgeruht ging es also weiter nach Buttelstedt, ein sehr kleines Städtchen in Thüringen. Die ersten Kilometer waren auch sehr angenehm zu fahren, dann kamen mehr und mehr Steigungen hinzu, die aber mit schnellen Bergabs belohnt wurden.
Kurz vor dem Ziel wurde ich dann jedoch durch einen sehr matschigen Weg aufgehalten. Er war zwar nur 3km lang, jedoch konnte ich nicht fahren, da ich in den Matsch versank. Und schiebend weiter zu kommen war ebenso nicht leicht. Der Matsch bremmste die Räder ab, indem er sich zwischen Rad und Schutzblech sammelte. Die Ankunft in der Pension verschob sich um Längen. Also rief ich bei der Pension an und der nette Besitzer holte mich dann am Ende der Matschpartie ab und fuhr mich die letzten 4km zur Pension. Der Supermarkt hatte mittlerweile zu und ich hatte Hunger, daher bin ich in die Pizzeria gegangen und habe mir eine Spinatpizza und drei große Spezi gegönnt.
Insgesamt eine schöne Erfahrung, die ich mit Buttelstedt in Verbindung bringe.
Das war aber ein netter pensions Besitzer 🙂
Allerdings. Und ein tolles Frühstück gab es auch noch von ihm. War echt schick.